Woche vom 20. November 2025 bis 26. November 2025

Fr 21.11. - So 23.11. 15.45 Uhr Großer Saal
Pumuckl und das große Missverständnis
D 2025 Regie: Marcus H. Rosenmüller
98 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Eine unerwartete Reise aufs Land, ein Geburtstag bei Nachbar Lothar Hermann Burke und eine neugierige Schildkröte – der Sommer bei Pumuckl (Stimme: Maximilian Schafroth; mittels KI verwandelt in die Stimme von Pumuckls Original-Sprecher Hans Clarin) und Florian Eder steckt voller Abenteuer! Doch die vielen Ereignisse bringen auch ihre Freundschaft langsam aber sicher an ihre Grenzen.

Do 20.11. - Sa 22.11. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 24.11. - Mi 26.11. 17.30 Uhr Großer Saal
No Hit Wonder
D 2025 Regie: Florian David Fitz
118 Minuten
Daniel (Florian David Fitz) wollte mit einem großen Knall abtreten, landet jedoch nach einem missglückten Suizidversuch in der Psychiatrie und darf die Station nicht verlassen. Einst stand er auf der Bühne des Olympiastadions, sein Song wurde von allen gesungen. Heute ist vom Ruhm nichts mehr übrig. Geblieben ist nur das Lied, das ihm Aufstieg und Fall zugleich bescherte. Dr. Lissi Waldstett (Nora Tschirner) erforscht das Thema Glück und arbeitet nebenbei als Pflegekraft auf der Geschlossenen. Um Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu bekommen, sucht sie nach einer außergewöhnlichen Idee. Als Daniel in ihrem Zuständigkeitsbereich erwacht, wittert sie eine Chance. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, entwickelt sich zu einem chaotischen Abenteuer, in dem beide glauben, den anderen zu kontrollieren – und sich doch immer tiefer in gegenseitige Abhängigkeit verstricken.

Do 20.11. - So 23.11. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Mo 24.11. - Mi 26.11. 17.00 Uhr Kleiner Saal
Das Geheimnis von Velázquez
Frankreich 2025 Regie: Stephane Sorlat
91 Minuten
Wer war Diego Velázquez? Als Hofmaler des spanischen Königs schuf er mit „Die Hoffräulein“ eines der bedeutendsten Gemälde der Kunstgeschichte. Neben Porträts der königlichen Familie und des Papstes richtete er seinen Blick auch auf das einfache Volk und hinterließ ein Werk von über 200 Gemälden. Dennoch bleiben viele Aspekte seines Lebens und Schaffens im Unklaren. Die außergewöhnliche Meisterschaft im Umgang mit Licht und Schatten verleiht seinen barocken Porträts eine feine, lebendige Tiefe – ein Stilmittel, das erst ein Jahrhundert später im Impressionismus breite Anerkennung fand.

Do 20.11. - So 23.11. 20.45 Uhr Großer Saal
Dracula – Die Auferstehung
USA, Frankreich 2025 Regie: Luc Besson
129 Minuten Do in OmdtU
Im 15. Jahrhundert verliert der transsilvanische Prinz Vladimir II., der Graf von Dr?cul, nach einem grausamen Schicksalsschlag seinen Glauben. Der Tod seiner geliebten Frau Elisabeta stürzt ihn in eine derart tiefe Verzweiflung, dass er die Kirche hinter sich lässt, Gott verflucht und in seiner Wut einen Priester tötet. Das zieht jedoch auch einen grausamen Fluch nach sich: die Unsterblichkeit. Fortan wandert Prinz Vladimir als Dracula durch die Zeiten, gefangen in einer Existenz ohne Ende. Bis ihm eines Tages im London des 19. Jahrhunderts eine Frau begegnet, deren Antlitz Erinnerungen weckt. - Neuverfilmung von Bram Stokers legendärem Roman „Dracula".
Do in OmdtU.

So 23.11. 18.00 Uhr Großer Saal
Europäischer Kinotag „Sentimental Value“
Frankreich, Norwegen, D 2025 Regie: Joachim Trier
133 Minuten
Nach dem Tod ihrer Mutter stehen die Schwestern Nora und Agnes vor der Herausforderung, sich mit ihrem entfremdeten Vater Gustav (Stellan Skarsgård) auseinanderzusetzen – einem einst gefeierten, inzwischen weitgehend in Vergessenheit geratenen Regisseur. Auf einer Retrospektive seiner Filme in Frankreich sieht Gustav eine letzte Gelegenheit, sich seinen Töchtern wieder anzunähern und das zerrüttete Familienverhältnis zu heilen. - Vor allem die beiden Stars Renate Reinsve und Stellan Skarsgård überzeugen als Tochter-Vater-Gespann, dem es gelingt, seine langjährige Entfremdung auch mit Hilfe der Kunst zu überwinden. - Cannes 2025 – Großer Preis der Jury

Mo 24.11. - Mi 26.11. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Das tiefste Blau
Brasilien 2025 Regie: Gabriel Mascaro
87 Minuten
Die mittlerweile 77 Jahre alte Tereza erhält eines Tages eine behördliche Anordnung: Sie soll ihr bisheriges Leben in einer kleinen Industriestadt mitten im Amazonasgebiet aufgeben und in eine Seniorenkolonie umsiedeln. Doch das sieht Tereza gar nicht ein. Anstatt sich diesem fremdbestimmten Schicksal zu fügen, macht sie sich auf eine Reise durch die Flüsse und Nebenflüsse des Amazonas. Angetrieben von dem Wunsch, sich noch einen allerletzten Traum im Leben zu erfüllen, bevor ihre Freiheit endgültig eingeschränkt wird, begibt sie sich auf eine bewegende Reise in Richtung Selbstbestimmung und -erfüllung.

Mo 24.11. - Mi 26.11. 20.15 Uhr Großer Saal
Rote Sterne überm Feld
D 2025 Regie: Laura Laabs
133 Minuten
Mitten in der ostdeutschen Provinz wird ein wohlkonserviertes Skelett aus dem Moor gezogen. Tine und das Dorf spekulieren: Wer könnte das gewesen sein? Ein desertierter Wehrmachtssoldat? Ein verzweifelter LPGler? Der ominöse 3. Mann vom BND? Es entspinnt sich ein historisches Rätsel, in dem das letzte deutsche Jahrhundert im Heute eines Landstrichs in Mecklenburg aufscheint. Tine fragt sich: Was geht mich das an? Bis sie am eigenen Leib erfährt, wie sich die Geschichte in ihr Leben mischt. - Darsteller: Hannah Ehrlichmann, Hermann Beyer, Jule Böwe, Andreas Döhler u.a.
Woche vom 27. November 2025 bis 3. Dezember 2025

Fr 28.11. - So 30.11. 16.00 Uhr Großer Saal
Tafiti – Ab durch die Wüste
D 2025 Regie: Nina Wels
80 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
In der prächtigen Savanne Afrikas lauern viele Gefahren, besonders für ein Erdmännchen wie unseren Helden Tafiti. Sein Großvater Opapa lehrt ihn, dass die Welt voller Risiken ist und sie besser unter sich bleiben sollten. Doch Tafiti kann dieser Weisheit nicht folgen und eilt zur Rettung von Pinsel, einem Pinselohrschwein. Beide brechen in die Wüste auf, wo sie ums Überleben kämpfen und in ihrem größten Abenteuer zusammenwachsen.

Do 27.11. - So 30.11. 18.00 Uhr Großer Saal
Dann passiert das Leben
D 2015 Regie: Neele Leana Vollmar
123 Minuten
Hans (Ulrich Tukur) ist Schuldirektor kurz vor seinem Ruhestand. Doch während seine Pensionierung immer näher rückt, empfinden er und seine Frau Rita (Anke Engelke) statt Freude einfach nur die pure Angst. Nach 35 Jahren Ehe stehen sie vor der Herausforderung, sich mit ihrer einst leidenschaftlichen, aber mittlerweile eingefahrenen Beziehung auseinanderzusetzen. Der gemeinsame Sohn hat das Nest schon lange verlassen, Hans und Rita sind nun also wirklich die ganze Zeit alleine miteinander. Besonders Rita kommt mit dieser Umstellung nicht so gut klar. Dann passiert auch noch ein tragischer Unfall, der sowieso alles verändert und den Blick in die Zukunft trübt...

Do 27.11. - So 30.11. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Mit Liebe und Chansons
Frankreich, Kanada 2025 Regie: Ken Scott
102 Minuten
Im Jahr 1963 bringt Esther (Leïla Bekhti) ihren jüngsten Sohn Roland zur Welt, der mit einem Klumpfuß geboren wird und zunächst nicht stehen kann. Entschlossen, ihm ein normales Leben zu ermöglichen, verspricht sie ihm, dass er eines Tages wie andere Kinder laufen und ein erfülltes Leben führen wird. Mit großem Einsatz hilft sie ihm, körperliche Hürden zu meistern und gesellschaftliche Vorurteile zu überwinden. Ihr Versprechen, ihm ein erfülltes Leben zu ermöglichen, begleitet sie durch eine bewegende Reise voller Herausforderungen und Erfolge – und französischem Gesang, dem Esther heilende Kräfte zuschreibt.

Do 27.11. - So 30.11. 20.45 Uhr Großer Saal
Das Verschwinden des Josef Mengele
D, Frankreich 2025 Regie: Kirill Serebrennikov
136 Minuten
Buenos Aires, 1956: Unter dem Namen Gregor lebt Josef Mengele (August Diehl), der berüchtigte KZ-Arzt von Auschwitz, im Exil. Mit Hilfe eines weit verzweigten Netzwerks aus Unterstützern und durch die finanzielle Rückendeckung seiner Familie entzieht er sich über Jahre hinweg erfolgreich der internationalen Strafverfolgung. Der Film zeichnet Mengeles Fluchtstationen nach – von Argentinien über Paraguay bis nach Brasilien, wo er zuletzt unter falscher Identität in São Paulo lebt. Zunehmend gezeichnet von Krankheit, Alter und Isolation, wird sein Leben immer enger. Als sein inzwischen erwachsener Sohn Rolf ihn schließlich aufspürt, kommt es zu einem wortlosen, beklemmenden Aufeinandertreffen zwischen Vater und Sohn – ein Moment der Konfrontation mit einer Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt. - Verfilmung des gleichnamigen Romans von Olivier Guez.