Woche vom 27.02. bis 05.03.2025


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Do 27.2. - So 2.3. 15.30 Uhr Großer Saal
Die drei ??? und der Karpatenhund
D 2025 Regie: Tim Dünschede
105 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Das Detektivtrio Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, besser bekannt als die drei ???, erreicht einen verzweifelten Hilferuf vom Galeristen Mr. Prentice (Ulrich Tukur). In seiner Wohnung sollen unheimliche Dinge geschehen und die Detektive sollen herausfinden, was oder wer dahinter steckt. Doch der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als eines von Mr. Prentices wertvollen Kunstwerken, der Karpatenhund, gestohlen wird.

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Do 27.2. - Mi 5.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Maria
USA / Chile, D 2024 Regie: Pablo Larrain
123 Minuten Tipp Oscar-Nominierung
Maria Callas (Angelina Jolie) ist die wohl größte Sopranistin aller Zeiten. Doch schon seit Jahren ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Trotz ihrer sich alle Mühe gebenden Köchin und ihres sie bestmöglich umsorgenden Butlers ernährt sich die Diva fast ausschließlich von Tabletten. Diese Stimmungsaufheller sorgen dafür, dass Maria Callas noch immer an ein unwahrscheinliches Comeback glaubt. Doch die Realität ist eine andere, denn am 16. September 1977 wird die völlig abgemagerte Sängerin tot auf dem Boden des Wohnzimmers ihres riesigen Pariser Apartments aufgefunden werden...Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie spielt die große Sängerin Maria Callas in einem Biopic vom preisgekrönten Regisseur Pablo Larraín („Spencer“, „Jackie“).

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Do 27.2. - So 2.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
A Real Pain
USA 2024 Regie: Jesse Eisenberg
90 Minuten Oscar-Nominierung
Vor einigen Jahren spielte Jesse Eisenberg in einem Woody Allen-Film eine Art Alter Ego des legendären jüdischen New Yorker Neurotikers, nun beweist er sich selbst vor und hinter der Kamera. „A Real Pain“ erzählt auf überaus gelungene Weise von einer Reise nach Polen, in der zwei jüdische Amerikaner auf humorvolle, aber doch tiefsinnige Weise mit ihrer Vergangenheit, aber vor allem der Gegenwart konfrontiert werden. - Darsteller: Jesse Eisenberg, Kieran Culkin
Do in OmdtU

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Do 27.2. - So 2.3. 20.45 Uhr Großer Saal
Better Man - Die Robbie Williams Story
GB 2024 Regie: Michael Gracey
135 Minuten Do in OmdtU
Der kleine Robbie träumt davon, ein Star zu werden. Mit 16 wird er von Musikmanager Nigel als Mitglied der neu gegründeten Boygroup Take That gecastet. Das Quintett startet voll durch, erobert die Charts im Sturm und tritt bald in Fußballstadien auf. Doch diese Art von Ruhm ist nicht das, was Robbie sich erhofft hatte. Frustriert ergibt der junge Mann sich Drogen, Alkohol und bedeutungslosem Sex. Damit übertreibt er es aber so sehr, dass er aus der Gruppe gefeuert wird. Von Selbstzweifeln, Süchten und privaten Katastrophen geplagt, steht er im Anschluss daran vor dem kompletten Absturz. Da realisiert er, dass er endlich den Mut und die Kraft aufbringen muss, sich seinen ganz persönlichen Dämonen zu stellen…
Do in OmdtU.

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Mo 3.3. - Mi 5.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Emilia Pérez
Mexiko / USA 2024 Regie: Jacques Audiard
130 Minuten Oscar-Nominierung
Eine Geschichte über die brutalen Drogenkriege Mexikos als Musical. - Mexiko in der Gegenwart: Die Anwältin Rita (Zoe Saldana) arbeitet für eine große Kanzlei, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Eines Tages bietet sich ihr schließlich ein unerwarteter Ausweg: Sie soll dem gefürchteten Kartellboss Juan Del Monte helfen, sich aus seinem schmutzigen Geschäft zurückzuziehen und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Manitas hat einen Plan, an dem er seit Jahren heimlich gefeilt hat: endlich die Frau sein zu können, die er in seinem Inneren schon immer gespürt hat. Ihr Name: Emilia Pérez.

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Mo 3.3. - Mi 5.3. 20.30 Uhr Großer Saal
Der Spitzname
D 2024 Regie: Sönke Wortmann
90 Minuten Wunschfilm
Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) planen ihre Hochzeit in den malerischen Tiroler Alpen und haben die gesamte Familie eingeladen. Die allerdings angespannten Familienverhältnisse drohen, die geplante Hochzeit zu gefährden und führen zu einer turbulenten Eskalation. Fortsetzung von „Der Vorname“ und „Der Nachname“, die die Trilogie um eine dysfunktionale Familie aus gutbürgerlichem Milieu abschließt.

Woche vom 06.03. bis 12.03.2025


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Fr 7.3. - So 9.3. 15.45 Uhr Großer Saal
Super Charlie
Schweden/Dänemark 2024 Regie: Jon Holmberg
81 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Kometenstaub verleiht einem neugeborenen Baby Superkräfte, von denen außer seinem älteren Bruder niemand etwas ahnt. Gemeinsam stellen sich die beiden Söhne eines Polizisten einer Einbrecherbande in den Weg, deren Anführer ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Der vergnügliche schwedisch-dänische Trickfilm imitiert gekonnt US-Vorbilder und verbindet eine hochwertige Animation, knackige Dialoge und jede Menge Wortwitz mit versteckten Anspielungen für Erwachsene. Ein ebenso kurzweilig inszenierter wie liebenswerter Spaß.

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Do 6.3. - Mi 12.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Wunderschöner
D 2024 Regie: Karoline Herfurth
137 Minuten
Mit „Wunderschön“ lockte sie vor vier Jahren mehr als 1,6 Millionen Besucher in die Kinos. Nun präsentiert Karoline Herfurth (wiederum Regie, Hauptdarstellerin) die Fortsetzung der Ensemble-Komödie. Ein Blick auf die Befindlichkeiten im Beziehungsdschungel, dargestellt am Beispiel von fünf sehr unterschiedlichen Frauen. Ein Liebeskarussell, das so lustig wie listig in Schwung kommt. Plausible Figuren, clevere Dialoge samt smarter Situationskomik sorgen einmal mehr für ein angenehm unangestrengtes Kino im fünften Regiestreich von Publikumsliebling Karoline Herfurth. Weitere Darsteller: Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Emilia Packard, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

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Do 6.3. - So 9.3. 20.45 Uhr Großer Saal
Konklave
USA / GB 2024 Regie: Edward Berger
121 Minuten Oscar-Nominierung
Der Papst ist tot und Kardinäle aus allen Ecken der Welt eilen nach Rom, um dort zum Konklave zusammenzukommen und so eine neue Spitze für die katholische Kirche zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) hat alle Hände voll damit zu tun, das Prozedere zu leiten. Denn es geht hier nicht nur um einen seit Jahrhunderten geltenden Ablauf, sondern auch um knallharte Politik. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhänger auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander.

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Do 6.3. - So 9.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Weisheit des Glücks - Eine inspirierende Begegnung mit dem Dalai Lama
Schweiz 2024 Regie: Barbara Miller
90 Minuten Wunschfilm
Der Dokumentarfilm bietet einen intimen Einblick in die Gedankenwelt des Dalai Lama - ein Porträt des spirituellen Führers. Die Filmemacher schaffen eine persönliche Begegnung mit dem Dalai Lama, der als Botschafter des Mitgefühls weltweit verehrt wird. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und restaurierten Aufnahmen aus den Archiven der tibetischen Exilregierung wird die Essenz seiner Lehren und Überzeugungen eingefangen.

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Mo 10.3. - Mi 12.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Riefenstahl
D 2024 Regie: Andres Veiel
115 Minuten DOK
Grandiose Kunst oder perfide Propaganda? An Leni Riefenstahl scheiden sich die Geister wie an keiner anderen Filmschaffenden. Ihr pompöser NS-Reichsparteitag-Film „Triumph des Willens“ ist hierzulande bis heute verboten, in Großbritannien findet er sich in der BBC-Liste der „100 besten Filme von Regisseurinnen“. Doku-Filmer Andres Veiel und TV-Journalistin Sandra Maischberger (als Produzentin) bekamen erstmals Zugang zu dem 700 Kisten umfassenden persönlichen Nachlass. Daraus entsteht ein akribisch zusammengestelltes, spannendes Puzzle einer widersprüchlichen Biografie. „Visionärin? Manipulatorin? Lügnerin?“ fragt das Poster programmatisch. Die Antworten überlässt Veiel, klugerweise dem Publikum.

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Mo 10.3. - Mi 12.3. 20.45 Uhr Großer Saal
Juror #2
USA 2024 Regie: Clint Eastwood
112 Minuten Mi in OmdUT
Bei Gerichtsdramen lautet der Schuldspruch gemeinhin: Langweiliges Kammerspiel. Es geht auch anders. Sidney Lumet gelang mit seinen „Zwölf Geschworenen“ ein Klassiker. In dieser Liga bewegt sich nun gleichfalls Clint Eastwood. Ein existenzielles Drama um Schuld und Sühne sowie Fragen nach Moral und Verantwortung. Das ist bewegendes Kino für Herz und Kopf. Ein starkes Plädoyer für altmodisches Kino. Urteil: Erstklassiges Drama eines Wiederholungstäters – es ist das 41. Regie-Werk ( 94jährig ) des einst coolsten Cowboys der Filmgeschichte! - Darsteller: Nicholas Hoult, Toni Collette, Francesca Eastwood
Mittwoch in OmdUT

Woche vom 13.03. bis 19.03.2025


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Fr 14.3. - So 16.3. 15.30 Uhr Großer Saal
Paddington in Peru
GB /Japan 2024 Regie: Dougal Wilson
106 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
Der freundliche kleine Bär Paddington reist mit seiner englischen Menschenfamilie in seine Heimat Peru, als er beunruhigende Neuigkeiten über seine Tante erfährt. Als sie ankommen, ist sie verschwunden. Da ihre Spuren in den Amazonas-Dschungel führen, finden sich die Besucher unverhofft auf einer gefahrvollen Suche nach der alten Bärin und überdies auch nach der Goldstadt El Dorado wieder. Der dritte Kinofilm um die liebenswerte Kinderbuch-Figur findet Raum für hintergründigen Humor, leichte Dramatik und skurrile Filmzitate.

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Do 13.3. - So 16.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Kundschafter des Friedens 2
D 2024 Regie: Robert Thalheim
96 Minuten
Vor acht Jahren drehte Robert Thalheim unter diesem Titel einen launigen Agentenfilm, der eine Riege ehemaliger Ost-Spione mit ihren westdeutschen Gegenparts konfrontierte. Trotz aller Unterschiede fand man am Ende genügend Gemeinsamkeiten, sodass die Tragikomödie nie in bloße (N)Ostalgie abdriftete. Inzwischen ist das Ost-West-Thema nicht etwa überwunden. - Die pensionierten DDR-Spione haben gerade ihren alten Mentor auf Kuba beigesetzt als sie sich vornehmen, die letzte noch wirkliche Bastion des Sozialismus zu retten. Doch mit ihrem bisher größten Gegner haben sie nicht gerechnet: Vollpension und Cuba Libre. - Darsteller: Henry Hübchen, Katharina Thalbach, Corinna Harfouch

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Do 13.3. - So 16.3. 20.30 Uhr Großer Saal
Mo 17.3. + Mi 19.3. 20.00 Uhr Großer Saal
Köln 75
D 2024 Regie: Ido Fluk
116 Minuten Tipp
Der Film erzählt die wahre Geschichte hinter einer der meistverkauften Jazzplatten aller Zeiten, dem „Köln Concert“ von Keith Jarrett aus dem Jahr 1975. Fast wäre das Konzert gar nicht zustande gekommen, doch ein entschlossener deutscher Teenager, die erst 18-jährige Vera Brandes, setzte alle Hebel in Bewegung, um die Voraussetzungen für die Entstehung eines Meisterwerks zu schaffen. Vera, die noch zur Schule geht, als sie anfängt, in Köln Musikevents zu produzieren und zu promoten, geht aufs Ganze, um dieses Konzert auf die Bühne zu bringen. Es scheint, als stünde alles gegen sie, doch Vera glaubt an die Kraft der Musik und hat noch nie jemanden so spielen sehen wie Keith Jarrett. Weitere Darsteller: Alexander Scheer, Ulrich Tukur

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Do 13.3. - So 16.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Pfau - Bin ich echt?
Ö 2024 Regie: Bernhard Wenger
102 Minuten
Auf die Alpenrepublik ist traditionell Verlass, wenn es um Gesellschaftssatiren der clever grotesken Art geht. Hier setzt bereits der verspielt verpeilte Titel den ersten Akzent. Die schräge Story erzählt von einem jungen Helden, der als Mann für gewisse Stunden den perfekten Bluff bietet: Ob als Vorzeige-Sohn für eine Geburtstagsparty. Oder als Kunst-Klugscheißer bei einer Snob-Party. Im Privatleben droht dem Überflieger derweil das Fiasko. Kaum gibt ihm seine Partnerin überraschend den Laufpass, kommt es zur großen Krise. Pfiffige Pointen, bitterböse Dialoge sowie ein spielfreudiger Albrecht Schuch sorgen für eine gelungene Satire der kurzweiligen Art.

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Mo 17.3. - Mi 19.3. 17.30 Uhr Großer Saal
Freud – Jenseits des Glaubens
USA, GB 2023 Regie: Matt Brown
110 Minuten Wunschfilm
Schauspielkunst auf höchstem Niveau und eine intelligente Geschichte: Anthony Hopkins zeigt als Sigmund Freud noch einmal seine ganze großartige Ausstrahlung. „Wir sind alle Feiglinge im Angesicht des Todes“, sagt der alte, kranke Mann und fasst damit in einem einzigen Satz zusammen, warum sich die Menschen so intensiv mit Religion und Philosophie beschäftigen. Der sehenswerte Film entstand nach einem Theaterstück mit einer interessanten Prämisse: Einer der letzten Besucher Freuds vor seinem Tod könnte der Schriftsteller und Theologe C. S. Lewis gewesen sein, der unter anderem die „Chroniken von Narnia“ schrieb. Der religiöse Lewis trifft hier auf den Atheisten Freud – und der Diskurs zwischen ihnen ist sowohl spannend als auch tiefgründig. Darsteller: Anthony Hopkins, Matthew Goode, Liv Lisa Fries, Jodi Balfour

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Mo 17.3. - Mi 19.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Sing Sing
USA 2023 Regie: Greg Kwedar
104 Minuten
„Die ganze Welt ist eine Bühne“ – Greg Kwedars Gefängnis-Drama bezieht sich auf das bekannte Shakespeare-Zitat aus „Hamlet“ und erzählt eine überraschende, sehr berührende Geschichte, in der die Bühne zum Ausweg aus einer schwer erträglichen Welt wird. Denn die Bühne, um die es in „Sing Sing“ geht, steht im umgeräumten Speisesaal des legendären New Yorker Gefängnisses. Es geht um Freundschaft, Freiheit und Kunst in einer Theatertruppe – aber was diesen von anderen Knastfilmen unterscheidet, ist seine kompromisslose Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit.

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Di 18.3. 20.00 Uhr Großer Saal
Becoming Led Zeppelin
GB /USA 2025 Regie: Bernard MacMahon
121 Minuten
obert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham gehören zu den legendärsten Figuren der internationalen Musikgeschichte. Zusammen gründeten die vier „Led Zeppelin" 1968 und legten einen raketenhaften Aufstieg aufs Parkett. Die Dokumentation ergründet diese Reise mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial und dem Segen der Band.

Woche vom 20.03. bis 26.03.2025


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Fr 21.3. - So 23.3. 15.30 Uhr Großer Saal
Mufasa: Der König der Löwen
USA 2024 Regie: Barry Jenkins
118 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Wenn es im Königreich eine Konstante gibt, dann ist es der Affe Rafiki, der seit jeher die Geschichten des Landes sammelt und sicherstellt, dass sie über die kommenden Generationen hinweg weitererzählt und damit erhalten werden. Und so ist es Rafiki, der Simbas und Nalas noch kleiner Tochter Kiara, die Geschichte von Simbas Vater Mufasa erzählt. Denn dieses Leben nahm alles andere als einen königlichen Anfang. - Fortsetzung zu Disneys Realfilm-Remake „Der König der Löwen" von 2019.

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Do 20.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Wiedersehen mit Karl-Marx-Stadt - Teil 1
90 Minuten
Mit Schmalfilmen auf Zeitreise in die Chemnitzer DDR. Zwischen Rosenhof und Karl-Marx-Monument, eine Reise in die Zeit vor über 40 Jahren. Schmalfilmamateure haben vor über 40 Jahren das Jahrzehnt dokumentiert an dessen Beginn Karl-Marx-Stadt sein Monument bekam. Anhand von Schmalfilmen sehen wir Kindheit, Schulzeit und Jugend in Karl-Marx-Stadt. Mit unseren Kommilitonen sitzen wir in einer Vorlesung in der Technischen Hochschule und feiern danach Bergfest. Dann fahren wir mit der Straßenbahn entlang der alten Linien durch die Stadt. - Live kommentiert von Sandro Schmalfuß, mit Pause.
Wegen großer Nachfrage nochmals im Programm.

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Sa 22.3. - Mi 26.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Niki de Saint Phalle
Frankreich/Belgien 2024 Regie: Céline Sallette
98 Minuten
Filmische Biografie über die junge Niki Saint-Phalle, die sich als Model und aufstrebende Schauspielerin versucht. Gleichzeitig muss sie die Karriere mit der Obhut ihrer zweijährigen Tochter verbinden. Als sich das gesellschaftliche Klima während der McCarthy-Ära in den USA verschärft, sieht sie sich veranlasst alle Zelte abzubrechen und zusammen mit ihrem Mann Harry Matthews und ihrer Tochter nach Frankreich zu ziehen. Doch die Geister ihrer Vergangenheit folgen Niki auch bis nach Europa. Statt einem Leben in Glanz und Glorie als Model und Schauspielerin in Paris zerbricht Niki schon bald und muss sich psychiatrische Hilfe suchen. Dabei findet sie zur bildenden Kunst – und stellt so schon bald die bisherigen Konventionen dieser Welt auf die Probe...

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Do 20.3. + Sa 22.3. - So 23.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Funny Birds
Frankreich / USA 2024 Regie: Hanna Ladoul
97 Minuten
Die 20-jährige Studentin Charlie (Morgan Saylor) kehrt auf die Farm ihrer Familie in Virginia zurück, um ihrer kränkelnden Mutter zu helfen. Sie haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben: Charlie studiert Finanzwesen, während Laura (Andrea Riseborough) eine Hühnerfarm betreibt. Nach langer Abwesenheit taucht Solange (Catherine Deneuve), Lauras Mutter und Charlies Großmutter, auf der Farm auf. Sie ist Französin, Feministin und exzentrisch. Solange hat Amerika verlassen, als ihre Tochter noch ein Kind war, und sie haben sich nie viel wiedergesehen. Wird es diesen drei Frauen, die scheinbar nichts verbindet, gelingen, miteinander zu leben?

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Do 20.3. 20.15 Uhr Großer Saal
Becoming Led Zeppelin
GB /USA 2025 Regie: Bernard MacMahon
121 Minuten
obert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham gehören zu den legendärsten Figuren der internationalen Musikgeschichte. Zusammen gründeten die vier „Led Zeppelin" 1968 und legten einen raketenhaften Aufstieg aufs Parkett. Die Dokumentation ergründet diese Reise mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial und dem Segen der Band.

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Fr 21.3. 18.00 - 24.00 Uhr Großer Saal
Hallenkunst - Filmnacht
 
„Red Tower“ und „Rotzfrech Cinema“ veranstalten die moderierte HALLENKUNST Filmnacht. Ab 18.00 Uhr werden im Kleinen- und Großen Saal des Clubkino Siegmar Filme und Dokumentationen gezeigt, die sich rund um das Thema Graffiti, Street Art und Kunst im öffentlichen Raum drehen. So u.a. die beiden Szene Klassiker "Style Wars" (1983) aus den USA und "Dirty Handz - Search & Destroy" (2006) aus Frankreich.
Das komplette Programm und Reservierung unter: www.hallenkunst.de/filmnacht

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Sa 22.3. - So 23.3. 20.15 Uhr Großer Saal
Wicked
USA 2024 Regie: Jon M. Chu
161 Minuten Oscar-Nominierung
Erster Teil einer Musicalverfilmung, die sich dem Kosmos des „Zauberers von Oz“ aus ungewohnter Perspektive nähert. Im Zentrum steht die spätere Böse Hexe des Westens, die in ihrer Jugend wegen ihrer grünen Hautfarbe gemobbt wird. - Das aufwändige, ausgezeichnet besetzte Musical weiß seine Laufzeit klug zu nutzen, um die Figuren nuanciert zu gestalten und ihre Verletzlichkeit und Stärken auszumalen. Als außergewöhnlicher Unterhaltungsfilm überzeugt es dabei ebenso wie in seinem unterschwelligen Appell gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung von Schwächeren.

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Mo 24.3. - Mi 26.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Willkommen in den Bergen - Versetzung mit Aussicht
Frankreich 2024 Regie: Riccardo Milani
113 Minuten
Nachdem er 40 Jahre lang im Großstadtdschungel von Rom unterrichtet hat, zieht der Grundschullehrer Michele in ein idyllisches Dorf in den Abruzzen mit 1800 Einwohnern, um an einer winzigen Schule mit nur einer Handvoll Schülern zu unterrichten. Es fällt ihm schwer, sich an die örtliche Kultur anzupassen, doch dank der freundlichen stellvertretenden Schulleiterin Agnese und der temperamentvollen Schüler findet er sich nach und nach zurecht. Als alles gut zu sein scheint, trifft eine unangenehme Nachricht ein: Die Schule hat ihre Schülerzahl für das nächste Jahr nicht erreicht und muss schließen. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Schule um jeden Preis zu retten...

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Mo 24.3. - Mi 26.3. 20.15 Uhr Großer Saal
Die Akademie
Deutschland 2024 Regie: Camilla Guttner
104 Minuten
Jojo möchte unbedingt eine große Künstlerin werden und tut alles dafür. Doch der Weg ist steinig, denn auf der Kunstakademie lernt sie den schonungslosen Betrieb kennen. Sie wird Teil einer bunten Gemeinschaft von Studierenden, die alle mit den Absurditäten des Lebens, der Liebe und der Kunstwelt ringen. Doch was kann sie tun, um sich hervorzutun? Und so manövriert sie sich durch das bunte Leben der Kunstwelt, mit all ihren Verlockungen und Absurditäten.

Woche vom 27.03. bis 02.04.2025


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Fr 28.3. - So 30.3. 15.30 Uhr Großer Saal
Die drei ??? und der Karpatenhund
D 2025 Regie: Tim Dünschede
105 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Das Detektivtrio Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, besser bekannt als die drei ???, erreicht einen verzweifelten Hilferuf vom Galeristen Mr. Prentice (Ulrich Tukur). In seiner Wohnung sollen unheimliche Dinge geschehen und die Detektive sollen herausfinden, was oder wer dahinter steckt. Doch der Fall nimmt eine unerwartete Wendung, als eines von Mr. Prentices wertvollen Kunstwerken, der Karpatenhund, gestohlen wird.

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Do 27.3. 17.30 Uhr Kleiner Saal
Psychoanalyse trifft Film: „Narziss und Goldmund“
D/Österreich 2020 Regie: Stefan Ruzowitzky
110 Minuten
Eine Veranstaltung des SWK. - Narziss und Goldmund wuchsen als Kinder in einem Kloster auf. In der Pubertät trennten sich ihre Wege. Narziss verbleibt im Kloster und wird später Abt. Er führt ein kontemplatives, introvertiertes, dem Christentum zugewandtes asketisches Leben. Goldmund streift durch die Welt, erlernt viele Berufe und sucht seine Mutter. Beide treffen als Männer wieder aufeinander. - Das Werk von Herrmann Hesse kann so unter psychoanalytischen speziell jungianischen Aspekten gut für eine Persönlichkeitsbeschreibung genutzt werden. Zur anschließenden Diskussion laden wir Sie herzlich ein mit dem Psychoanalytiker Arndt Sterba aus Freiberg.
Eintritt: 10 €, für Direktstudenten 7€.

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Do 27.3. - So 30.3. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 31.3. - Mi 2.4. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Bolero
Frankreich 2024 Regie: Anne Fontaine
120 Minuten
1928 hat die Tänzerin Ida Rubinstein eine Idee. Doch dafür braucht sie die Unterstützung des Komponisten Maurice Ravel. Der soll Ida die Musik für ihre nächste Ballettnummer schreiben. Sinnlich und betörend soll es sein. Und was macht der Musiker? Erst mal sehr lange auf ein leeres Blatt Papier starren, denn die sprichwörtliche Muse will ihn einfach nicht küssen. Also sucht er in der Vergangenheit auf die Suche. Gedanklich reist er zurück zu seinen nicht gerade von Erfolg geprägten Anfangszeiten als Komponist, vergangener Liebe und in den Ersten Weltkrieg. Am Ende dieses Prozess steht: der Boléro.

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Do 27.3. - Fr 28.3. + So 30.3. 20.30 Uhr Großer Saal
Mo 31.3. - Mi 2.4. 20.15 Uhr Großer Saal
Like a Complete Unknown
USA 2024 Regie: James Mangold
140 Minuten Oscar-Nominierung
Timothée Chalamet gilt als der aktuelle Goldjunge von Hollywood. Der 29-Jährige wird von Presse und Publikum gefeiert. Nun gab es auch Lob vom sonst so wortkargen Bob Dylan höchstpersönlich. Die Musik-Ikone lobte die Darstellung im Biopic von James Mangold. Kein Wunder, mehr charismatischer Charme und Lässigkeit passen auf keine Leinwand. Eine famos erzählte und grandios gespielte Liebeserklärung an die Singer-Songwriter-Legende. Sogar singend überzeugt dessen talentierter Darsteller-Tausendsassa. Cool. Cooler. Chalamet! Zu seiner Oscar-Nominierung gesellen sich noch sieben weitere!
Do in OmdtU.

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Mo 31.3. - Mi 2.4. 18.00 Uhr Großer Saal
Fr 28.3. - So 30.3. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Heldin
D 2024 Regie: Petra Biondina Volpe
92 Minuten
Ein ganz gewöhnlicher Tag auf der Bettenstation einer chirurgischen Abteilung: Schwerverletzte müssen versorgt und Operierte umsorgt werden, während privilegierte, aber egoistische Privatversicherte nach Extrawürsten krähen und das Pflegeteam natürlich mal wieder aufgrund von chronischem Personalmangel völlig unterbesetzt ist. Trotz der Hektik kümmert sich Floria (Leonie Benesch) fachkundig und mit voller Hingabe um ihre Patient*innen. Obwohl sie alles gibt, geht sie langsam auf dem Zahfleisch und die Spätschicht scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten – bis ihr schließlich ein folgenschwerer Fehler unterläuft.

Sa 29.3. 20.30 Uhr Großer Saal
Kurzfilmnacht „Nacht der Premieren“
100 Minuten
Die erste Kurzfilmnacht im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr 2025. Ein Abend mit sieben Filmpremieren. Darunter sechs Kurzfilmproduktionen der Chemnitzer Filmwerkstatt von Mila Schwarz, Viktor Thürig Sánchez, Luca J. Kramer, Linus Grösel, Sebastian Kick und Michael Chlebusch, sowie eine mittellange Filmproduktion des Zentrums für Kriminologie Sachsen e.V. von Anika Radewald, die in Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstand.