Woche vom 17. April 2025 bis 23. April 2025


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Fr 18.4. - Di 22.4. 16.00 Uhr Großer Saal
Feuerwehrmann Sam – Pontypandys neue Feuerwache
GB 2024 Regie: Colleen Morton
50 Minuten Kinderkino ohne Altersbeschränkung
In Pontypandy steht die Eröffnung der neuen Feuerwache kurz bevor und die Vorfreude ist groß, besonders bei den Pfadfindern. Elvis hat ihnen eine spannende Überraschung versprochen, doch bevor das Geheimnis gelüftet wird, müssen noch einige Rettungsaktionen durchgeführt werden. Der ehrgeizige James fällt beim „Sternensucher des Jahres“-Wettbewerb in den Fluss. Zum Schluss kommt es auch noch zu einem Brand auf Annies Farm, den die Kinder versehentlich auslösen.

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Do 17.4. - So 20.4. 17.30 Uhr Großer Saal
Maria
USA / Chile, D 2024 Regie: Pablo Larrain
123 Minuten Tipp
Maria Callas (Angelina Jolie) ist die wohl größte Sopranistin aller Zeiten. Doch schon seit Jahren ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Trotz ihrer sich alle Mühe gebenden Köchin und ihres sie bestmöglich umsorgenden Butlers ernährt sich die Diva fast ausschließlich von Tabletten. Diese Stimmungsaufheller sorgen dafür, dass Maria Callas noch immer an ein unwahrscheinliches Comeback glaubt. Doch die Realität ist eine andere, denn am 16. September 1977 wird die völlig abgemagerte Sängerin tot auf dem Boden des Wohnzimmers ihres riesigen Pariser Apartments aufgefunden werden...Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie spielt die große Sängerin Maria Callas in einem Biopic vom preisgekrönten Regisseur Pablo Larraín („Spencer“, „Jackie“).

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Do 17.4. - So 20.4. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Für immer hier
Brasilien / Frankreich 2024 Regie: Walter Salles
135 Minuten Oscar
Rubens und Eunice führen ein lebhaftes Familienleben mit ihren fünf Kindern. Ihr Zuhause ist ein offener Rückzugsort für Freunde und ein Ort der Geborgenheit in einem Land, das seit 1964 unter einer Militärdiktatur steht. Doch diese vermeintliche Sicherheit zerbricht, als die Familie unvermittelt Opfer staatlicher Willkür wird und Rubens spurlos verschwindet. Plötzlich reißt das Regime in das Zentrum ihres Lebens ein, und Eunice steht vor einer neuen Realität. Als Mutter und Ehefrau muss sie ungeahnte Kräfte mobilisieren, um ihre Familie zusammenzuhalten und sich in einer zunehmend feindlichen Umgebung zu behaupten. Verfilmung von Marcelo Rubens Paivas gleichnamigen Roman.
Oscar 2025 Bester internationaler Film

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Do 17.4. - So 20.4. 20.15 Uhr Großer Saal
Das Licht
D 2025 Regie: Tom Tykwer
162 Minuten
Nach acht TV-Jahren meldet sich der Regisseur mit einem kreativen Paukenschlag im Kino zurück. Erzählt wird die Geschichte einer ziemlich netten Familie in Berlin, die sich bei näherem Betrachten als reichlich dysfunktional entpuppt. Die Ankunft einer neuen Haushälterin sorgt für dramatische Veränderungen. Die Frage „Wer bin ich?“ stellt sich radikal für alle Beteiligten – womöglich auch ein bisschen für das Publikum. Einmal mehr sprengt Tykwer gängige Erzählregeln, setzt lieber volle Kraft auf Fantasie und Wow-Effekte. Seine visuelle Wundertüte lässt verliebte Figuren schwerelos vom Boden abheben oder Musical-Tänze mitten im Straßenverkehr aufführen. Opulentes Arthaus-Kino der vergnüglich raffinierten Art! Darsteller: Nicolette Krebitz, Lars Eidinger, Tala Al-Deen

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Mo 21.4. - Mi 23.4. 18.00 Uhr Großer Saal
The Last Showgirl
USA 2024 Regie: Gia Coppola
85 Minuten
In Las Vegas ereignen sich nur zwei Arten von Geschichten. Entweder die total schrillen, hemmungslos lustig-chaotischen, oder die ganz harten existenziellen Dramen. „Hangover“ oder „Leaving Las Vegas“, dazwischen gibt es nichts, und auch „The Last Showgirl“ entzieht sich dem nicht. Geboten ist das Drama eines alten Showgirls, das am Ende ihres Karrierewegs steht. Nichts Neues in Vegas also, außer, dass Hauptdarstellerin Pamela Anderson überrascht, weil sie tatsächlich eine verdammt gute Schauspielerin ist.

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Di 22.4. 19.45 Uhr Großer Saal
Mo 21.4. + Mi 23.4. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Stasi FC
D 2024 Regie: Arne Birkenstock
91 Minuten
Als 1978 Erich Mielke, Chef des Ministeriums für Staatssicherheit, nach einem sensationellen Sieg in der DDR-Meisterschaft in die Kabine von Dynamo Dresden stürmt, kippt die ausgelassene Stimmung in pures Entsetzen. Denn ab sofort soll sein Lieblingsverein, der Berliner FC Dynamo, die DDR-Oberliga übernehmen. Dies ist der Beginn einer denkwürdigen Ära voll von raffinierten Manipulationsmitteln und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Doch in den Reihen der benachteiligten Spieler und Fans regt sich ein Widerstand, der sich auch auf den Straßen formt und schon bald das Ende der DDR einläutet.

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Mo 21.4. + Mi 23.4. 20.00 Uhr Großer Saal
Di 22.4. 20.00 Uhr Kleiner Saal
Flight Risk
USA 2024 Regie: Mel Gibson
91 Minuten
Ein Pilot (Mark Wahlberg) soll Air Marshal Harris (Michelle Dockery) transportieren, die den flüchtigen Verbrecher Winston (Topher Grace) zu einem Prozess in New York begleitet, wo der gegen die Mafia aussagen soll. Während sie die Wildnis Alaskas überfliegen, wachsen jedoch die Spannungen zwischen den dreien und das gegenseitige Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt, da nicht jeder an Bord der ist, der er vorgibt zu sein. Denn der vermeintliche Pilot entpuppt sich schon bald psychopathischer Mafia-Killer, der die Agentin und den Zeugen zu ermorden versucht. Es ist der Beginn eines hitzigen Kampfes auf beengtem Raum in gefährlich luftiger Höhe...

Woche vom 24. April 2025 bis 30. April 2025


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Fr 25.4. - So 27.4. 15.45 Uhr Großer Saal
Der Prank - April, April!
D 2025 Regie: Benjamin Heisenberg
91 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
In der Familie rund um den zwölfjährigen Lucas Roosen bringt ein vermeintlich harmloser Aprilscherz ihres chinesischen Austauschschülers Xi Zhou das Leben der Roosens gehörig durcheinander. Der Scherz entfacht eine wilde Verfolgungsjagd, in die nicht nur tollpatschige Polizisten, sondern auch Gangsterrapper und Muskelprotze verwickelt werden. Im chaotischen Durcheinander sieht sich die Familie mit Herausforderungen konfrontiert, die alte Gewohnheiten aufbrechen. Unterhaltsames deutsches Familienkino.

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Do 24.4. + Sa 26.4. - So 27.4. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 28.4. - Mi 30.4. 20.45 Uhr Großer Saal
Mein Weg - 780 km zu mir
Australien 2024 Regie: Bill Bennett
98 Minuten
Basiert auf dem Bestseller „ The Way, My way“ von Bill Bennett – dargestellt von Chris Haywood der auf dem berühmten Jakobsweg pilgernt unterwegs ist. Das ist manchmal auch wegen seines in Folge eines Sturzes kaputten Knies eine ziemliche Quälerei. Auf der 780 km langen Reise versucht er dennoch, seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. Je weiter Bill den beschwerlichen Weg geht, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Mit jedem Schritt wird ihm klarer, dass sein eigentliches Ziel ihm viel näher ist, als er ursprünglich dachte.

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Fr 25.4. 18.00 Uhr Großer Saal
Der Wissenschaftler
Italien 2024 Regie: Gianluca Grimalda
77 Minuten
Der Dokumentarfilm wird im Rahmen der Sächsischen Energietage von der VEE Sachsen e.V. gemeinsam mit der Energiegenossenschaft Chemnitz - Zwickau eG präsentiert. - Unter der Schlagzeile „Klimaforscher verliert seinen Job, weil er sich weigert zu fliegen“ machte Dr. Gianluca Grimalda weltweit Schlagzeilen. Der 50-jährige Umweltforscher des Kiel Instituts für Weltwirtschaft verweigerte eine Rückreise per Flugzeug nach sechs Monaten Feldforschung in Papua-Neuguinea, um seinen CO2-Fußabdruck gering zu halten. Grimalda dokumentierte seine 40-tägige, 23.000 Kilometer lange Anreise mit Zügen, Bussen und Frachtschiffen, die 3,5 Tonnen CO2 einsparte. Als er angewiesen wurde per Flug zurückzukehren, lehnte er ab und verlor seine Stelle. Als Mitglied der Scientist Rebellion gab Grimalda nicht nur seine Karriere, sondern auch persönliche Beziehungen auf, um ein Zeichen gegen die Klimakrise zu setzen.
Im Anschluss an den Film findet ein Saalgespräch mit lokalen Akteuren der Energiewende statt. - Eintritt frei.

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Do 24.4. - So 27.4. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Quiet Life
Schweden / D 2024 Regie: Alexandros Avranas
99 Minuten
In Schweden sorgt 2018 ein mysteriöses Syndrom, das vor allem geflüchtete Kinder betrifft, für Aufregung bei Ärzten und Politikern. Auf der Suche nach politischem Asyl fliehen Sergej und Natalia aus Russland mit ihren Töchtern in der Hoffnung auf ein sicheres Leben nach Schweden. Doch diese Hoffnung zerschlägt sich, als ihr Asylantrag abgelehnt wird. Die traumatisierte Katja bricht zusammen und fällt in ein tiefes Koma, das als Resignationssyndrom bekannt ist. Verzweifelt versuchen Sergej und Natalia, ihren Alltag so stabil wie möglich zu gestalten, um die notwendige Sicherheit und Hoffnung auf Genesung zu schaffen.

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Do 24.4. - So 27.4. 20.15 Uhr Großer Saal
Mo 28.4. - Mi 30.4. 18.00 Uhr Großer Saal
Eden
USA / Kanada 2024 Regie: Ron Howard
129 Minuten
In einer turbulenten Übergangszeit zwischen zwei Weltkriegen zieht ein ungewöhnliches Ensemble von Menschen auf die unberührte Galápagos-Insel Floreana, um fernab der Zivilisation ein neues Leben zu beginnen. Der deutsche Arzt und Philosoph Dr. Friedrich Ritter (Jude Law) verfolgt mit seiner Geliebten Dore Strauch (Vanessa Kirby) den Plan, ein philosophisches Manifest zu verfassen und ihre Krankheit, Multiple Sklerose, zu heilen. Die Nachricht über das eigenwillige Paar erreicht bald die Presse, was den Weltkriegsveteranen Heinz Wittmer (Daniel Brühl) dazu bewegt, mit seiner Frau Margret (Sydney Sweeney) und seinem Sohn Harry nachzuziehen. Intrigen, Machtspiele und menschliche Gier führen zu einer dramatischen Zuspitzung der Ereignisse, die schließlich unvorhersehbare Folgen haben.

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Mo 28.4. - Mi 30.4. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Röbi geht
Schweiz 2023 Regie: Heidi Schmid, Christian Labhart
84 Minuten Der besondere Film
Bewegende Dokumentation über einen alten Mann und die letzte Wegstrecke seines Lebens. Einfühlsam begleitet die Kamera den 77-jährigen Robert Widmer-Demuth, den alle nur „Röbi“ nennen. Ein unheilbarer Krebs im Endstadium lässt den Countdown unbarmherzig ticken. Der selbstbewusste Senior stellt sich unerschrocken seinem Schicksal. Er redet offen mit Familie und Freunden über das Unausweichliche. Er schreibt Gedichte an den „Bruder Tod“. Und er will selbst bestimmen, wann es Zeit ist, zu gehen. Das intime Porträt erweist sich als tröstlicher Film über die Trauer.