Woche vom 26. Juni 2025 bis 2. Juli 2025


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Do 26.6. - So 29.6. 18.00 Uhr Großer Saal
Mo 30.6. - Mi 2.7. 20.30 Uhr Großer Saal
One To One: John & Yoko
GB 2024 Regie: Kevin Mcdonald
100 Minuten Tipp
Wir tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod. Der Dokumentarfilm wirft einen differenzierten Blick auf ein Paar, das oft bewusst das Licht der Öffentlichkeit suchte, das extrovertiert und oft irritierend agierte, das aneckte und die Menschen bewegte. Mehr noch als das Porträt ist der collagenartige Film aber ein Bild der hochpolitischen frühen Siebzigerjahre.

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Do 26.6. - So 29.6. 20.15 Uhr Großer Saal
Mo 30.6. - Mi 2.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Der Phönizische Meisterstreich
USA 2025 Regie: Wes Anderson
101 Minuten Do in OmdtU
Der neue Film von Kult-Regisseur Wes Anderson ( „Grand Budapest Hotel“) wieder mit einer hochkrätigen Besetzung. - Das traditionsreiche Unternehmen einer recht exzentrischen Familie wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-Zsa Korda (Benicio Del Toro), das überaus charismatische Familienoberhaupt, überlebt dabei mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Die Hinweise verdichten sich schnell, dass es sich dabei nicht um Unfälle, sondern tatsächlich um gezielte Angriffe handelt. Trotzdem begibt er sich auf eine riskante Reise, bei der zahlreiche ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
Do in OmdtU.

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Mo 30.6. - Mi 2.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Black Tea
Frankreich, Taiwan 2023 Regie: Abderrahmane Sissako
111 Minuten
Das Geheimnis einer guten Tasse Tee – und noch so viel mehr. In traumwandlerischen Bildern erzählt der Film von einer Frau, die in der Fremde ihr berufliches, aber auch privates Glück sucht und findet – zumindest vielleicht. Denn am Ende mag man den Film als Vision lesen, als Wunschvorstellung von einem besseren Leben, wie sie am Ausgangspunkt vieler Migrationsgeschichten steht. Denn selbst wenn „Black Tea“ auf den ersten Blick vor allem von der Liebe und vom Tee zu handeln scheint: Unter der Oberfläche verbirgt sich ein hochpolitischer Film, der zwar zwischen China und Westafrika spielt, aber auf universelle Weise von Migration, Flucht und Hoffnung erzählt.

Woche vom 3. Juli 2025 bis 9. Juli 2025


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Do 3.7. - Di 8.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne
Frankreich 2024 Regie: Julie Delpy
103 Minuten
Eine Komödie mit Doppelsinn, Tiefsinn und einer hübschen, kleinen Portion Irrsinn: Der französische Schauspiel- und Regiestar Julie Delpy präsentiert eine bissige Culture-Clash-Provinzkomödie über eine Dorfgemeinschaft, die stolz ist auf ihren Zusammenhalt und auf ihr Engagement für Flüchtlinge, sich aber bald mit der Frage konfrontiert sieht, wie es tatsächlich um ihre Nächstenliebe und Toleranz bestellt ist.

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Do 3.7. - So 6.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Bella Roma – Liebe auf italienisch
Italien, Dänemark 2024 Regie: Niclas Bendixen
99 Minuten
Ein Zauber liegt über diesem Film. Doch Bella Brown hat außer der Frisur und dem träumerischen Blick ein Problem. Sie muss innerhalb von vier Wochen ihren verwilderten Garten kultivieren, sonst droht der Rausschmiss. Für ein Mädchen, das panische Angst vor der Natur hat, ist das eine echte Herausforderung. Doch glücklicherweise findet sie Helfer in der Not. Und manchmal werden aus Feinden sogar Freunde…Das ist pures Kinovergnügen: Die märchenhafte Komödie von der Einzelgängerin, die das Leben liebt.

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Do 3.7. - So 6.7. 20.15 Uhr Großer Saal
Der Graf von Monte-Christo
Frankreich 2024 Regie: Matthieu Delaporte
178 Minuten
Der junge Seefahrer Edmond Dantès (Pierre Nimey) scheint im Jahr 1815 endgültig das Glück gefunden zu haben. Nicht nur wird er zum Kapitän eines Schiffs befördert, sondern es steht auch die langersehnte Heirat mit seiner großen Liebe Mercédès an. Doch platzen seine Träume von einem Moment auf den anderen, als Edmond von seinen Rivalen beschuldigt wird, Verbindungen zum abgesetzten Kaiser Napoleon zu haben. Ohne stichhaltige Beweise wird der Bezichtigte kurzerhand verhaftet und auf der Gefängnisinsel Chateau d’If in einen finsteren Kerker geworfen. Mithilfe seines Zellennachbarn Abbé Faria gelingt ihm 14 Jahre später schließlich die waghalsige Flucht von der Insel, woraufhin er sich auf einen ausgeklügelten Rachefeldzug gegen all diejenigen begibt, die ihn damals durch falsche Anschuldigungen aus seinem Leben gerissen haben...Eine schwelgerisch ausgestattete, epische Neuverfilmung des berühmten Romans „Der Graf von Monte-Christo“ auch als sehr unterhaltsamen Abenteuerfilm.

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Mo 7.7. - Mi 9.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Ich will alles – Hidegard Knef
D 2025 Regie: Luzia Schmid
98 Minuten
Deutschland hat oft ein Problem mit seinen Berühmtheiten, das hat sich von Marlene Dietrich bis Boris Becker immer wieder gezeigt. Auch Hildegard Knef, die nun im Mittelpunkt von Luzia Schmids Porträtfilm steht, wurde vom Publikum mal geliebt, dann verachtet, war eine öffentliche Frau, allerdings auch narzisstisch und süchtig nach Ruhm, wie der stilistisch und erzählerisch sehenswerte Film deutlich macht.

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Mo 7.7. - Mi 9.7. 20.15 Uhr Großer Saal
The Ugly Stepsister
Norwegen, Schweden 2025 Regie: Emilie Blichfeldt
105 Minuten
Dass die Märchen der Gebrüder Grimm häufig so gar nicht kindertauglich sind, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Stattdessen ist der Horror in diesen weltberühmten Geschichten meist fest verankert. Zimperlich geht es in der Märchenwelt nicht zu. Emilie Blichfeldt -die Norwegerin präsentiert mit ihrem Filmdebüt eine Neuerzählung der Aschenputtel-Geschichte, die einen in ihrer Kompromisslosigkeit regelrecht überwältigt.

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Mi 9.7. 17.30 Uhr Großer Saal
Der letzte Kaiser
Frankreich, GB , Hongkong 1987 Regie: Bernardo Bertolucci
145 Minuten
Das bildgewaltige Epos vom Erfolgsregisseur Bertolucci, basierend auf der Biographie von Pu Yi „Ich war Kaiser von China“. Ausgezeichnet mit neun Oscars. - Der Film beginnt mit einem Selbstmordversuch Pu Yis und dessen darauf folgender Internierung im Umerziehungslager. Die Insassen werden dort dazu aufgerufen, ihre Lebensgeschichte niederzuschreiben und ihre Vergehen zu gestehen. Pu Yi, zum Gefangenen 981 degradiert, wird vorgeworfen, ein Verräter, Kollaborateur und Konterrevolutionär zu sein. Ausgehend von den Verhören, den verordneten Niederschriften und Pu Yis Erinnerungen wird die bewegte Lebensgeschichte des letzten Kaisers von China vor den Augen des Zuschauers ausgerollt.

Woche vom 10. Juli 2025 bis 16. Juli 2025


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Do 10.7. - So 13.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Vier Mütter für Edward
Irland 2022 Regie: Darren Thornton
90 Minuten
Edward, ein Schriftsteller in den Dreißigern, steht kurz vor dem ersehnten Durchbruch. Neben der Arbeit an seinem Debütroman kümmert er sich hingebungsvoll um seine resolute Mutter, mit der er unter einem Dach lebt. Als sein Verlag ihm eine Lesereise durch die USA anbietet, gerät sein sorgfältig geordneter Alltag ins Wanken. Denn zeitgleich brechen seine Freunde zu einem spontanen Urlaub auf – und lassen ihre Mütter bei ihm zurück. Innerhalb weniger Tage sieht sich Edward nicht nur mit beruflichen Entscheidungen konfrontiert, sondern auch mit dem Chaos, das vier eigenwillige Frauen unter seinem Dach entfesseln. - Eine Komödie zum Lachen und zum Weinen, und in den besten Momenten sogar beides gleichzeitig.

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Do 10.7. - So 13.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Die Bonnards – malen und lieben
Frankreich 2023 Regie: Martin Provost
122 Minuten
Mit Pierre Bonnard steht einer der weniger bekannten Impressionisten im Mittelpunkt dieser biographischen Liebe auf den ersten Pinselstrich: Der junge Maler (Vincent Macaigne) tut das, was vermutlich unzählige Künstler vor und nach ihm getan haben und verliebt sich in sein Modell. Marthe (Cecile de France) ist die auserwählte, die Pierre in Paris im Jahre 1893 malt. Schnell entwickelt sich eine innige Beziehung, die allerdings nicht in eine Ehe mündet. Doch trotz aller Techtelmechtel: Am Ende ist Marthe Pierres große Liebe, die ihm über Jahrzehnte nicht von der Seite weicht, seine Muse ist, später selber zum Pinsel greift und in Le Cannet, einem Nachbarort von Cannes an der französischen Mittelmeerküste, alt wird.

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Do 10.7. - So 13.7. 20.15 Uhr Großer Saal
Kundschafter des Friedens 2
D 2024 Regie: Robert Thalheim
96 Minuten
Vor acht Jahren drehte Robert Thalheim unter diesem Titel einen launigen Agentenfilm, der eine Riege ehemaliger Ost-Spione mit ihren westdeutschen Gegenparts konfrontierte. Trotz aller Unterschiede fand man am Ende genügend Gemeinsamkeiten, sodass die Tragikomödie nie in bloße (N)Ostalgie abdriftete. Inzwischen ist das Ost-West-Thema nicht etwa überwunden. - Die pensionierten DDR-Spione haben gerade ihren alten Mentor auf Kuba beigesetzt als sie sich vornehmen, die letzte noch wirkliche Bastion des Sozialismus zu retten. Doch mit ihrem bisher größten Gegner haben sie nicht gerechnet: Vollpension und Cuba Libre. - Darsteller: Henry Hübchen, Katharina Thalbach, Corinna Harfouch

Mo 14. - Mi 16.7. Großer Saal
Mo 14. - Mi 16.7. Kleiner Saal
Keine Vorstellungen
 

So 13.7. 15.45 Uhr Großer Saal
Go Clara Go
D 2025 Regie: Sylvie Kürsten
93 Minuten Sonderveranstaltung
In der DDR der 1970er Jahre erklärten einige wenige Künstler das offiziell sozialistisch geprägte Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt, zur Bühne für künstlerische Freiheit und Experimentierlust. Mit stummen Performances, gemeinschaftlichen Pleinairs am Meer, rauschenden Künstlerfesten und kollektiv geschaffenen Kaltnadelradierungen setzte die Künstlergruppe Clara Mosch neue Maßstäbe. Ihre Aktionen zeugen von einem kreativen Eigensinn, der sich an westlichen Strömungen wie dem Werk von Joseph Beuys orientierte und gleichzeitig einen eigenständigen Weg ging: radikal, poetisch und kompromisslos. - Im Gespräch mit : Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke, Thomas Ranft, Gregor Torsten Kozik u.a.

Woche vom 17. Juli 2025 bis 23. Juli 2025


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Do 17.7. - So 20.7. 15.30 Uhr Großer Saal
Lilo & Stitch
USA 2025 Regie: Dean Fleischer Camp
108 Minuten Kinderkino ab 6 Jahren
Die sechs Jahre alte Lilo Pelekai lebt auf Hawaii. Sie wünscht sich mehr als alles andere einen besten Freund. Plötzlich kommt Lilo in Begleitung aus dem Tierheim zurück nach Hause. Sie tauft das flauschige Wesen Stitch. Niemand weiß so richtig, was für eine Art Tier Stich eigentlich ist. Klar ist nur: Stitch ist auf Chaos aus und Lilo wird ihm nur schwer Herrin.

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Do 17.7. - So 20.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Voilà, Papa! – Der fast perfekte Schwiegersohn
Frankreich 2025 Regie: Arnaud Lemort
91 Minuten
Christian Clavier („Monsieur Claude“) als Psychoanalytiker, der in seinem künftigen Schwiegersohn einen ehemaligen Patienten wiedererkennt … das hört sich stark nach Komödie an, und so ist es auch. Ob der Film an die inzwischen legendären Kinoerfolge mit Christian Clavier anschließen kann? Ein Drehbuch das ganz offenkundig auf den französischen Vollblutkomiker zugeschnitten ist. Eine leichte Sommerkomödie mit typisch französischen Flair.

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Do 17.7. - So 20.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Loyal Friend
USA 2024 Regie: David Siegel
119 Minuten
Es ist ein Tag, der für Iris (Naomi Watts) alles verändert: Ihr engster Freund und Mentor Walter (Bill Murray) stirbt gänzlich unerwartet. Zusätzlich zur unermesslichen Trauer muss die Schriftstellerin jedoch plötzlich noch ganz andere Aufgaben übernehmen. Denn Walter hat ihr nicht nur das eigene literarische Vermächtnis vermacht, sondern obendrein auch seine riesige Dogge Appollo. Die Beziehung zwischen Iris und dem Tier steht zunächst unter keinem guten Stern. Wie soll sie Appollo in ihrer winzigen Stadtwohnung überhaupt ein annehmbares Umfeld schaffen? Doch schon bald weichen die Bedenken echter Trauerarbeit, die sie mit und dank Appollo durchlaufen kann.

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Do 17.7. - So 20.7. 20.15 Uhr Großer Saal
Wunderschöner
D 2024 Regie: Karoline Herfurth
137 Minuten Tipp
Mit „Wunderschön“ lockte sie vor vier Jahren mehr als 1,6 Millionen Besucher in die Kinos. Nun präsentiert Karoline Herfurth (wiederum Regie, Hauptdarstellerin) die Fortsetzung der Ensemble-Komödie. Ein Blick auf die Befindlichkeiten im Beziehungsdschungel, dargestellt am Beispiel von fünf sehr unterschiedlichen Frauen. Ein Liebeskarussell, das so lustig wie listig in Schwung kommt. Plausible Figuren, clevere Dialoge samt smarter Situationskomik sorgen einmal mehr für ein angenehm unangestrengtes Kino im fünften Regiestreich von Publikumsliebling Karoline Herfurth. Weitere Darsteller: Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Emilia Packard, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

Mo 21. - Mi 23.7. Großer Saal
Mo 21. - Mi 23.7. Kleiner Saal
Keine Vorstellungen
 

Woche vom 24. Juli 2025 bis 30. Juli 2025


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Do 24.7. - So 27.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Der Spitzname
D 2024 Regie: Sönke Wortmann
90 Minuten Wunschfilm
Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) planen ihre Hochzeit in den malerischen Tiroler Alpen und haben die gesamte Familie eingeladen. Doch schon im Ski-Lift sinniert Stephan (Christoph Maria Herbst), gewohnt schlecht gelaunt, über die aktuellen Entwicklungen in den Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs. Hinzu kommt noch das Chaos, das seine jugendlich-woken Kinder Cajus und Antigone in die idyllische Winterkulisse bringen. Die ohnehin angespannten Familienverhältnisse drohen, die geplante Hochzeit zu gefährden und führen zu einer turbulenten Eskalation. Fortsetzung von „Der Vorname“ und „Der Nachname“, die die Trilogie um eine dysfunktionale Familie aus gutbürgerlichem Milieu abschließt.

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Do 24.7. - Mi 30.7. 20.15 Uhr Großer Saal
F1 - Der Film
USA 2025 Regie: Joseph Kosinski
155 Minuten
In den 1990er Jahren galt Sonny Hayes (Brad Pitt) noch als die nächste große Nummer im Rennsport und der höchsten Klasse, der Formel 1. Doch auch als Rennfahrer legt man seinen Körper in die Waagschale und muss letztlich mit dem Schlimmsten rechnen. Für Sonny Hayes bedeutet das das Ende seiner Karriere als Formel-1-Profi nach einem folgenschweren Unfall auf der Rennstrecke. Sein damaliger Teamkollege Ruben Cervantes (Javier Bardem) ist mittlerweile Chef des Teams APXGP und will Hayes zurück in die Königsklasse holen. - Für authentische Renn-Action setzen die Macher von "F1" auf echte Aufnahmen von Formel 1-Rennwagen.

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Do 24.7. - Mi 30.7. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Memoiren einer Schnecke
Australien 2024 Regie: Adam Elliot
95 Minuten
Nach „Mary und Max“ der neue Stop-Motion-Animationsfilms von Adam Elliot – und wieder alles andere als lustig aber höchst sehenswert! - Grace Pudel blickt zurück auf eine Kindheit voller Brüche und Verluste. Nach dem frühen Tod der Mutter wachsen sie und ihr Zwillingsbruder Gilbert bei ihrem pflegebedürftigen, alkoholabhängigen Vater auf. Als auch dieser stirbt, werden die beiden getrennt und in verschiedene Pflegefamilien gegeben. Der Schmerz über die Trennung und die Einsamkeit lassen sie verstummen, bis eine ungewöhnliche Begegnung neue Wege öffnet. In Pinky, einer lebenslustigen älteren Frau mit schillernder Persönlichkeit, findet Grace nicht nur eine Freundin, sondern auch neue Zuversicht. Stück für Stück beginnt sie, der Welt wieder zu begegnen – und entdeckt darin ungeahnte Möglichkeiten.

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Mo 28.7. - Mi 30.7. 18.00 Uhr Großer Saal
Leonora im Morgenlicht
D / GB 2025 Regie: Thor Klein
 
In den 1930er Jahren bricht Leonora Carrington mit den gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit und tritt der surrealistischen Bewegung bei. In Paris trifft sie auf Künstlergrößen wie Salvador Dalí und André Breton, doch es ist ihre stürmische Liebesaffäre mit dem Maler Max Ernst, die sie auf eine Reise zu sich selbst führt. Zwischen Kunst, Leidenschaft und inneren Dämonen muss sich Leonora in einer Welt voller Umbrüche behaupten. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs flieht sie nach Mexiko, wo sie ihre Freiheit und ihre eigene Stimme als Künstlerin findet.

Woche vom 31. Juli 2025 bis 6. August 2025


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Do 31.7. - So 3.8. 18.00 Uhr Großer Saal
The Life of Chuck
USA 2024 Regie:Mike Flanagan
111 Minuten
In einer amerikanischen Kleinstadt lebt Charles „Chuck“ Krantz (Tom Hiddleston), ein gewöhnlicher Buchhalter. Während die Welt außerhalb erschüttert wird, bleibt in der Stadt vor allem eines bestehen: eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Chuck. Doch wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint? Die Spur führt in seine Kindheit, zu seiner Großmutter und zu seinem Großvater (Mark Hamill), der ihm nicht nur das Handwerk der Buchhaltung beibrachte, sondern auch ein Geheimnis rund um eine verschlossene Dachkammer hütete. Die Geschichte wirft eine zentrale Frage auf: Kann das Leben eines Einzelnen den Verlauf der ganzen Welt beeinflussen?
- Ein erstklassig gespieltes, packendes Drama, nach einer Geschichte von Stephen King.

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Do 31.7. - So 3.8. 19.30 Uhr Kleiner Saal
Wilma will mehr
D 2025 Regie: Maren-Kea Freese
112 Minuten
Wilma (Fritzi Haberlandt) steht vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens: Erst verliert sie ihren Job im Elektrohandel, dann erwischt sie ihren Mann Alex (Thomas Gerber) in flagranti beim Fremdgehen. Kurzentschlossen packt sie ihre Sachen und reist nach Wien, wo ihre Jugendliebe Martin als Filialleiter eines Baumarkts arbeitet. Doch die erhoffte warme Wiedersehensfreude bleibt aus, und Wilma muss sich erst einmal mit neuen Rückschlägen arrangieren. Zwischen Wiener Schmäh, kuriosen Begegnungen und einem Walzer-Schnellkurs für chinesische Touristen entdeckt sie jedoch nach und nach ihre eigene Stärke.

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Do 31.7. - So 3.8. 20.30 Uhr Großer Saal
Die guten und die besseren Tage
Frankreich 2025 Regie: Elsa Bennett
104 Minuten
Nach einem Autounfall verliert Suzanne das Sorgerecht für ihre drei Kinder. Sie hat keine Wahl mehr und muss sich in einem Zentrum für Alkoholiker behandeln lassen. Gleich bei ihrer Ankunft trifft sie Alice und Diane, zwei Frauen mit starkem Charakter. Denis, ein Sportlehrer, versucht, sie für ein gemeinsames Ziel zusammenzubringen: die Teilnahme an der Dunes Rally in der marokkanischen Wüste. Er muss sich mit viel Geduld und pädagogischem Geschick wappnen, um diese unwahrscheinliche Crew auf das Erreichen ihres Ziels vorzubereiten.